5.2 Ulcus cruris arteriosum
In 10–30% der Ulcera cruris ist eine arterielle Komponente nachweisbar, meist nur als begleitende Erkrankung als periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK). Aus diesem Grund sollte bei allen Patienten vor Einleitung der erforderlichen Kompressionstherapie eine ausreichende gefäßmedizinische Diagnostik erfolgen. Nur sehr selten ist eine arterielle Revaskularisation (endovaskulär oder offen chirurgisch) erforderlich.